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Ein häufiger Grund, warum bei Frauen der Hormonstatus untersucht wird, ist der unerfüllte Kinderwunsch. Die Hormonwerte geben Aufschluss darüber, ob alles so funktioniert, wie es soll.
Der FSH-Wert (follikelstimulierendes Hormon) zeigt an, ob die Eizellen in den Eierstöcken optimal heranreifen.
Der LH-Wert (Luteinisierendes Hormon) steuert die Funktion der Eierstöcke und kann Aufschluss über den Eisprung geben. Auch Östrogen und Östrasiol werden in den Eierstöcken gebildet. Zu niedrige Werte stehen dem Kinderwunsch im Weg.
Progesteron, auch Gelbskörperhormon genannt, bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung der befruchteten Eizelle vor. Stimmt dieser Wert nicht, kommt selbst bei einer erfolgreichen Befruchtung nicht so leicht eine Schwangerschaft zustande.
DHEA ist ein bedeutender Vorläufer der weiblichen und männlichen Geschlechtshormone und wird im fortschreitenden Alter immer weniger gebildet.
SHBG ist ein Protein, dass Sexualhormone durch das Blut transportiert.
IGF 1 steht für insulinähnliche Wachstumsfaktor 1 und gibt Aufschluss über diverse Stoffwechselprozesse.
Testosteron ist zwar als männliches Sexualhormon bekannt, kommt aber auch bei Frauen vor – nur der Wert sollte bei Kinderwunsch nicht zu hoch sein.
Außerdem zeigt der Hormonstatus an, in welcher Phase ihrer Fruchtbarkeit eine Frau sich befindet, ob die Wechseljahre bereits vor der Tür stehen oder die Menopause schon begonnen hat.